Christine Pötscher

So viel Aufregung und das Buch Ella

Vor lauter Aufregung (bei mir geht es gerade drunter und drüber) habe ich ganz vergessen, Ihnen zu berichten, was den alles „Los“ ist, und warum meine Ella ihre Geschichte nicht, und nicht weiter erzählt.

Eine der Coronaregeln (20m2 pro Person) haben mich vor 2 Jahren aus dem operativen Geschäft befördert. 

Heute verkünde ich mit aller größtem Stolz, dass unser Studio Pulchris Lienz mit Diana, Viktoria und Sabrina so gut läuft, wie nie zuvor. Die 3 Mädl`s sind sowas von lieb, kompetent und auch so fein untereinander, dass jeder Tag die pure Freude ist.  Da ich am Telefon die Termine koordiniere, kann ich den Kontakt zu meinen herzliebsten KundInnen mit dem ein oder anderen Gesprächen weiterhin pflegen. 

In tiefer Dankbarkeit erinnere ich mich an die vielen schönen und bereichernden Begegnungen in den letzten 23 Jahren. Die Anna`s, Petra`s, Lisa`s und wie sie alle heißen, waren meine besten LehrmeisterInnen und oft wichtigsten BeraterInnen, weil sie alle das Leben in seiner ganzen Vielfalt, mit den unterschiedlichsten Geschichten und Erfahrungen repräsentieren. 

Vor 2 Jahren habe ich mit einer Ausbildung für Sozial Media Marketing begonnen.

Eine mühsame Angelegenheit, das können Sie mir glauben. Aber irgendwie bin ich ganz versessen darauf zu lernen und am Ball zu bleiben. Erging es mir mit meiner Mutter doch ähnlich wie unserer Ella in der Geschichte. 

Seit ich mit 20 Jahren mitbekommen habe, dass ich gar nicht so dumm bin, wie mich meine Mutter immer glauben ließ, will ich lernen, ausprobieren und aus einer Sache etwas Großes machen. Und so habe ich mich in dieses Thema richtiggehend verbissen – nämlich so sehr, dass ich jetzt für ein Jahr in Bildungskarenz  gehe und den Lehrgang Sozial Media Marketingwirt mache. 

Okay und was lernt man da, werden Sie sich fragen? 

Website auf die Google Suchmaschine optimieren, entsprechend gute Texte verfassen, Bildbearbeitung, regelmäßig in den sozial Media Kanälen posten, kontrollieren ob das was ich da mache auch wirklich dort landet wo es hingehört und nach und nach lernen, was zu tun ist, wenn die Maßnahmen ins Leere gehen. 

Sie sehen schon, ich hab mir ordentlich was vorgenommen und dadurch bekommt das Buch ELLA eine Schreibpause. Ella hat mir geflüstert, dass sie recht froh darüber ist, weil sie einfach noch nicht bereit ist, in dieser Offenheit und Ehrlichkeit ihre Geschichte zu erzählen. 

Ella und ich wünschen Ihnen ein gutes Jahr. Haben Sie es fein und lassen Sie es sich gut gehen. 

Wünschen Sie mir Durchhaltevermögen, den das werde ich brauchen. 

Bis bald 🙋🏻‍♀️ Ihre Christine Pötscher die Osttirolerin aus Oberösterreich mit dem Buch ELLA ❤️